Das Mouldmaker-Kartenspiel ist da!

Ausgangspunkt sind verschiedene Bauteilkarten, die die Spieler zunächst analysieren müssen, um sich für eine sinnvolle Werkzeugart zu entscheiden. Zur Auswahl stehen verschiedene Komponentensätze der Kategorien «Standardwerkzeug», «Schieberwerkzeug» und «Backenwerkzeug». Eine weitere didaktische Finesse ist dabei die Darstellungsart: Die einzelnen Komponenten werden beispielsweise als Handskizzen, CAD-Zeichnungen, Schnittbilder oder 3D-Renderings abgebildet. Hierbei lernen die Spieler, unterschiedliche Visualisierungsstrategien zu lesen und zu interpretieren. Und das Ganze – ganz im Sinne sich internationalisierender Märkte – mit deutschen und englischen Bezeichnungen.Beim Spielen geht es dann darum, einen vollständigen Werkzeugsatz für sein Produkt zu sammeln. Joker- und Aussetzen-Karten erhöhen hierbei die Dynamik. Klingt erst mal einfach? Ist es nicht! «Auch für mich war es eine Überraschung, wie komplex das Ganze ist und wie konzentriert man sein muss, um das richtige Werkzeug zusammenzubekommen», erklärt Ritter.