VDWF-Jahreshauptversammlung 2021: Herzliche Atmosphäre bei der ersten Präsenzveranstaltung des Verbands seit Pandemiebeginn
Nachdem letztes Jahr alle Veranstaltungen des VDWF als rein digitale Formate durchgeführt wurden, trafen sich die Mitglieder des Verbands zur 28. Jahreshauptversammlung am 16. September erstmals wieder in Präsenz. Gastgeber für die rund 130 Teilnehmer, die aus allen Teilen Deutschlands nach Neuhausen auf den Fildern reisten, war dieses Mal das VDWF-Mitglied Fanuc.
Als einer der wichtigsten Punkte stand die Wahl von zwei Vorstandsmitgliedern auf der Tagesordnung. Hier wurde Anton Schweiger, Geschäftsführer Schweiger Formenbau aus Uffing, in seinem Amt als Vizepräsident bestätigt. Und in einem feierlichen Akt übergab Barbara Ellinger-Walter den Stab des Finanzvorstands dankend an Kathrin Schumacher, geschäftsführende Gesellschafterin von Weschu aus Nürnberg. Sowohl Schweiger als auch Schumacher wurden einstimmig gewählt und freuen sich auf die kommende Amtsperiode.
VDWF-Präsident Prof. Thomas Seul wies in seiner diesjährigen Ansprache darauf hin, wie wichtig es sei, gerade in der Zeit der Pandemiekrise als Verband Präsenz zu zeigen. «Zahlreiche digitale Formate hielten das Netzwerk auch während Corona zusammen – ‹being present› heißt aber auch, mit den Anliegen der Werkzeugmacher-Branche in der Politik wahrgenommen zu werden und Entscheidungen mit zu treffen», erklärt Seul. In dieser Hinsicht gehe der Verband sogar gestärkt aus der Krise hervor – und ist in der Zwischenzeit auch weiter gewachsen.
Trotz aller positiven Erfahrungen mit Online-Events zeigten die VDWF-Mitglieder vor allem beim gemeinsamen Austausch in den Pausen sowie in Gesprächen vor und noch lange nach der Versammlung, dass ihnen das persönliche, nicht virtuelle Zusammentreffen mit Gleichgesinnten im vergangenen Jahr gefehlt hat. Entsprechend angeregt waren die Fachdiskussionen, sodass die Mitglieder am Ende der gelungenen Veranstaltung mit frischen Gedanken und viel Elan ins neue Geschäftsjahr starten konnten.