PROPLAS GmbH

Computertomographie und Streifenlichtsensorik

Proplas bietet seinen Auftraggebern industrielle Computertomographie-Dienstleistungen und Produkte aus der Metrotom-Baureihe von Zeiss sowie Streifenlichtsensorik. Mit der Vermessung und Analyse von Erstmustern, Prototypen und Zusammenbauten versprechen die Messspezialisten, gerade komplexe Zusammenbauten und Komponenten 20 Prozent schneller in den Markt zu bringen. All das darüber hinaus mit 50 Prozent weniger Entwicklungsiterationen, aber trotzdem mit 100 Prozent Qualität. Die Auftraggeber kommen unter anderem aus der Medizintechnik, der Automobilindustrie und ebenso aus dem Bereich der Konsumgüter. Die Verantwortlichen bei Proplas zählen zu den Pionieren der industriellen Computertomographie. So war beispielsweise der Unternehmensgründer von Proplas, Stephan Klumpp, im Jahr 2004 bei Carl Zeiss Industrielle Messtechnik als Wegbereiter für die ersten CT-Messtechnik-Überlegungen. Das oft gehörte «Röntgen und messen, das geht nicht» konnten sie überzeugend widerlegen. Im Jahr 2006 kam das Metrotom auf den Markt.

Proplas ist Wegbereiter der industriellen Computertomographie

Inspiriert von der erfolgreichen Einführung der CT-Messtechnik mit dem Metrotom 1500, der Planung des Metrotom 800 und mit dem bei Carl Zeiss erarbeiteten Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten gründete ein Team um Klumpp im Jahr 2008 das Unternehmen Proplas. Mehr als 10 000 erfolgreiche ICT-Kunststoffprojekte hat das Unternehmen inzwischen begleitet. Proplas beschäftigt Kunststoff-Spezialisten aus der Computertomographie, darüber hinaus aber auch normensichere Messtechniker. Außerdem Statistikexperten und erfahrene Formenbau-Handwerker. Nicht immer indes ist die industrielle Computertomographie das Verfahren der Wahl. Dann setzen die Messspezialisten in vielen Fällen auf optische Streifenlichtsensorik.

Streifenlichtsensorik als Alternative bei Metallteilen

Speziell Metallteile im CT-Scan verhindern in der Regel die Nutzung der Vorteile der industriellen Computertomographie – die ganzheitliche, messtechnisch fähige Bewertung der Teile. Überall dort, wo Metalle im Spiel sind, erzielen die Messtechnikexperten exzellente Ergebnisse mit der Streifenlichtsensorik von GOM. Komplexe Kunststoff-Spritzgussteile und Zusammenbauten verbinden sehr oft elektrische Funktionen, führen und lagern Achsen, Getriebe, Zahnräder oder werden an Metallbuchsen verschraubt. Hier scannen die Messspezialisten die interessanten und optisch erreichbaren Oberflächen sicher und schnell. Optische Scans von Formhälften, Einsätzen und Schiebern können darüber hinaus oft wertvolle Hilfestellungen liefern auf dem Weg zum freigegebenen Erstmuster oder zu Alt- und Folgewerkzeugen.