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Institute of Medical and Polymer Engineering – Technische Universität München

Boltzmannstr. 15

85748 Garching

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Medizintechnik und Implantate

Der Lehrstuhl für Medizinische Materialien und Implantate (MMI) an der Technischen Universität München hat unter anderem Medizintechnik und Implantate im Fokus. Dabei verfolgen die Wissenschaftler verschiedene Strategien. In erster Linie geht es darum, technische Komponenten, die für strukturelle Stabilität sorgen, mit einer biologischen zu kombinieren. So sollen lebende Gewebe und Organe entstehen. Auf diese Weise wollen die Wissenschaftler die mechanischen und biologischen Funktionen der gesunden Äquivalente erzielen. Klassische Tissue-Engineering-Strategien werden ebenso umgesetzt wie Ansätze, die auf aktuellen Paradigmenwechseln basieren.

Lehrstuhl für Medizinische Materialien und Implantate (MMI) forscht an besserer Verträglichkeit

Etwa solche, die die körpereigene Immunreaktion auf zunächst zellfreie Implantate für einen Heilungsprozess nutzen. Dieses sogenannte In-situ-Tissue-Engineering nutzt die Fähigkeit des Körpers, ein richtig gestaltetes Implantat zu besiedeln. Letztendlich soll es der Körper in ein gesundes Gewebe umwandeln. Dabei sind das Ausgangsmaterial, die Mikroarchitektur und die mechanischen Eigenschaften der Implantate von entscheidender Bedeutung. Diese Faktoren tragen dazu bei, in der Reaktion des Körpers einer chronischen Entzündung vorzubeugen. Unter anderem in diesem Bereich der Medizintechnik ist der Lehrstuhl für Medizinische Materialien und Implantate (MMI) der Technischen Universität München aktiv.

Der neue Forschungsbereich am Lehrstuhl für Medizinische Materialien und Implantate (MMI) der Technischen Universität München profitiert bei Medizintechnik und Implantaten von jüngsten Fortschritten in Bereichen wie (Stamm-)Zellbiologie, Genomik, Proteomik, Biomaterialentwicklung, Bioreaktoren und Biofabrikationstechnologien. Um die klinische Anpassung zu fördern, arbeitet der Lehrstuhl für Medizinische Materialien und Implantate (MMI) auch an verschiedenen Automatisierungsstrategien, um die Reproduzierbarkeit sicherzustellen und Anwendungen mit hohem Durchsatz zu ermöglichen. Die gesamten Forschungsinteressen des MMI lassen sich in mehreren Fachgebieten zusammenfassen. Im Einzelnen sind dies die Bereiche Biohybride Systeme, Biofabrikation, Medizinische Geräte, Mikrobiologie sowie Modellierung und Simulationen.

Medizintechnik und Implantate in Forschung und Lehre

Der Lehrstuhl für Medizinische Materialien und Implantate (MMI) bietet unterschiedlichste Vorlesungen, Ergänzungsfächer und Praktika mit dem Schwerpunkt Biohybridsysteme an. Gemeinsam mit dem Institut für Mikrotechnik und Medizingerätetechnik (MIMED) sind die Spezialisten für Implantate zudem maßgeblich am Masterstudiengang Medizintechnik und Assistenzsysteme der Fakultät für Maschinenwesen beteiligt.

Steckbrief: Institute of Medical and Polymer Engineering – Technische Universität München

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2015


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