F. Zimmermann GmbH

Portalfräsmaschinen und Horizontalbearbeitungszentren

Im Jahr 1933 gründet der namensgebende Friedrich Zimmermann das Unternehmen F. Zimmermann im schwäbischen Denkendorf bei Stuttgart. Das Unternehmen beschäftigte sich anfangs und bis Mitte der 1950er-Jahre noch nicht mit Portalfräsmaschinen und Horizontalbearbeitungszentren. Im Zentrum standen damals vielmehr Elektroinstallations- und Lohnarbeiten in der mechanischen Fertigung.

Seit der Entwicklung der ersten Maschine im Jahr 1956 kommen immer mehr Zimmermann-Maschinen in den Modellbaubetrieben zum Einsatz. Überzeugt von der guten Qualität, vertraut die Branche auf die Fräsmaschinen, Bandsägen und Schleifmaschinen. Und das zudem nicht nur in Deutschland. F. Zimmermann wurde im Lauf der Jahre zu einem der Weltmarktführer im Bereich konventioneller Modellbaumaschinen. Heute ist das Unternehmen insbesondere bekannt für seine Portalfräsmaschinen und Horizontalbearbeitungszentren.

F. Zimmermann setzt auf modulare Maschinenkonzepte

Von der Entwicklung der ersten Portalfräsmaschinen und Horizontalbearbeitungszentren bis hin zur Eigenkonstruktion der Fräsköpfe bauen die Experten bei F. Zimmermann auf einen aktiven Dialog mit den Anwendern. Denn nur so lassen sich Fräslösungen realisieren, die nicht nur besonders leistungsstark sind, sondern den branchenspezifischen Anforderungen gerecht werden. Ob Portalfräsmaschinen in klassischer Bauart, ob 5- und 6-achsige Gantry-Portalfräsmaschinen oder Horizontalbearbeitungszentren – alle Fräslösungen von F. Zimmermann versprechen höchste Qualität und Präzision.

Alle Portalfräsmaschinen und Horizontalbearbeitungszentren von F. Zimmermann basieren auf modularen Anlagenkonzepten. Verfahrweg, Antriebstechnik, Fräskopf, Steuerungsfabrikat und -typ sowie weiteres Zubehör lassen sich je nach Anwendungsbereich und Einsatzzweck individuell zusammenstellen. Die Fräslösungen setzen auf ein optimales Antriebskonzept. Ganz gleich ob Zahnstangenantrieb, Kugelrollspindelantrieb oder Linearmotor – die Maschinenbauexperten versprechen ihren Anwendern ein ausgewogenen Verhältnis von Kosten und Nutzen. Dazu kommen hohe Präzision, geringe Kosten und zudem eine hohe ökonomische Effizienz.

Portalfräsmaschinen und Horizontalbearbeitungszentren nicht nur für den Modellbau

Die Führungen, Antriebs- und Messsysteme der Y- und Z-Achse sind bei Portalfräsmaschinen und Horizontalbearbeitungszentren von F. Zimmermann mit Faltenbälgen abgedeckt, die X-Achse ist mit Lamellenabdeckungen ausgerüstet. Seitenwände umgeben die Maschine, vorn befinden sich Schiebe- oder Falttore. Eine optionale Arbeitsraumabdeckung verhindert den Austritt von Material. Den Abschluss bildet ein vollverkapselter Werkzeugwechsler oder ein zweites Tor. Die drei Linearachsen verfügen über direkte Heidenhain-Längenmesssysteme. Zum Schutz gegen Verschmutzung sind die Messsysteme sperrluftbeaufschlagt. Je nach Maschinentyp sind die Rundachsen A und C mit hochauflösenden Winkelmesssystemen ausgestattet.

Abhängig von Losgröße, Varianz der Bearbeitung oder Umrüstzyklen ergibt sich die passende Spanntechnik der Fräslösung bei F. Zimmermann. Flexible Ansätze sind hierbei ebenso möglich wie eine individuelle Vorrichtung für ein bestimmtes Bauteil. Die Maschinen sind mit verschiedenen Steuerungsfabrikaten und -typen erhältlich. Messtaster, Werkzeugvermessung und Messsoftware sind optional erhältlich. Damit lassen sich die Portalfräsmaschinen und Horizontalbearbeitungszentren ideal auf ihren Einsatzzweck hin konfigurieren. Von der mannlosen Mehrmaschinenbedienung über eine Turn-Key-Lösung bis hin zur Minimierung der Rüstzeiten mittels neuartiger Handlingsysteme und intelligenter Aufspanntechniken – vielfältige Automatisierungsmöglichkeiten sollen für eine Produktionssteigerung und eine höhere Wirtschaftlichkeit sorgen.