AZUBI-Film des VDMA: Ausbildung im Werkzeugbau - ein toller Beruf

Der VDMA: Wer bei dem Begriff Werkzeugbau an Hammer und Schraubendreher denkt, liegt leider daneben, denn die Werkzeuge, die in den Werkzeug- oder Formenbau genannten Unternehmen entstehen, sehen ganz anders aus. Es sind überwiegend ziemlich große Stahlblöcke, die aus mindestens zwei Teilen bestehen und denen man von außen nicht ansieht, was in ihnen steckt. Es gibt zwei Haupttypen von Werkzeugen: die Stanz- und Umformwerkzeuge sowie die Formen.

Fast alle Massenprodukte, die uns täglich vom Aufstehen bis zum Schlafengehen sichtbar oder im Verborgenen nützlich sind, werden mit Hilfe von Werkzeugen- und Formen in millionenfacher Ausfertigung hergestellt. Von der Zahnbürste, über den Kugelschreiber, das Smartphone- oder Laptopgehäuse, bis hin zu Autoteilen, Spritzen, Schuhsohlen, oder Kunststoffbrillengläsern.

Neben dem guten Verdienst - auch bereits in der Ausbildung - ist die Arbeit im Werkzeugbau für technisch interessierte Menschen sehr spannend. Schließlich ist jedes neue Werkzeug eine individuelle Neuentwicklung für ein Produkt, das es so noch nicht zu kaufen gibt.

Zudem sind die Unternehmen auch selbst ganz vorne mit dabei, wenn es um moderne Fertigungsmethoden geht. Hier findet man häufig schon die modernsten Maschinen, wie z.B. 3D-Drucker oder automatisierte Fertigungszellen, bei denen mehrere Maschinen miteinander durch einen Roboter verkettet sind.

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